Es sind gute Tage für Fans von VR-Shootern: Für unter 10 Euro kämpfen Spieler in „Honor and Duty: D-Day“ mit der PSVR-Brille in einer Comic-Version des Zweiten Weltkriegs. Doch wie gut kann ein so günstiger Shooter sein?
Im Abenteuerspiel „Virginia“ sucht FBI-Neuling Anne Tarver nach einem verschollenen Jungen. Das erinnert an einem spielbaren Comicfilm, der einfach zu meistern ist. Zu empfehlen für Spieler, die es mögen, wenn sich eine Story langsam entfaltet und erst spät zum Höhepunkt kommt.
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Im Strategiespiel „This is the Police“ muss der Polizeichef Jack Boyd gegen Korruption kämpfen und kann sich selbst mit Mafia und anderen Mächtigen einlassen. Das ist optisch opulent und spielerisch raffiniert umgesetzt. Klare Empfehlung!
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Spinnen melken für die Wissenschaft
„Ich bin’s nur, die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft!“ Ein Kultzitat des Comic-Helden Spider-Man. Von einer radioaktiven Spinne gebissen, kann High-School-Student Peter Parker plötzlich an Wänden hochkrabbeln und durch seinen „Spinnen-Sinn“ Gefahren vorhersehen. Besonders beeindruckend sind seine „Netz-Schießer“: Von seinen Unterarmen kann der Spinnen-Mann mit selbstgebauten Apparaten künstliche Spinnenfäden verschießen. Mit denen schwingt er sich durch den Großstadtdschungel von New York City. Dabei ist sein Netz sehr elastisch und zugleich absolut reißfest – ein Super-Material für einen Superhelden eben.
Die faszinierenden Eigenschaften der Spinnenseide möchte sich in unserer realen Welt die Wissenschaft zu Nutze machen. Denn Spinnenseide ist wirklich sehr begehrt – als möglicher Grundstoff für Trageseile, Wundverbände oder auch kugelsichere Westen. Künstliche Spinnennetze könnten die Dual-Use-Technologie der Zukunft werden. Bisher ist die Herstellung aber nur Wunschdenken, denn in der Grundlagenforschung ist noch viel zu tun.
Den Geheimnissen der Spinnenseide gehen unter anderem Leipziger Wissenschaftler in einem internationalen Forschungsprojekt nach: Der Diplomphysiker Markus Anton promoviert bei Prof. Dr. Friedrich Kremer von der Abteilung für Experimentelle Physik an der Universität Leipzig. Die Forscher wollen die Eigenschaften der Spinnenfäden besser verstehen. Mit einem Mix aus gekauften und selbstgebauten Geräten führt Markus Anton in seinem Labor Druckmessungen durch, bei denen er die Spinnenseide mit Infrarotlicht bestrahlt. Doch dafür muss der Physiker erstmal hunderte Meter Spinnenfäden „melken“.
Nordkorea marschiert in den USA ein: Das Actionspiel „Homefront: The Revolution“ verfolgt ein abwegiges Szenario. Als Einzelkämpfer muss man sich gegen die Besatzer durchschlagen. Das ist handwerklich gut gemacht – doch der Aufstand hat seine Tücken.
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Viele Videospiele sind gewaltverherrlichend und zeigen ein rückständiges Frauenbild. Doch manche Spiele beschreiten neue Wege – und erlauben sogar homosexuelle Liebesbeziehungen. Die Probleme der Branche wurden auf einer Podiumsdiskussion der Universität Leipzig debattiert. Der Gleichstellungsbeauftragte Georg Teichert hatte Wissenschaftler eingeladen, um über die Wirkung von gewalthaltigen und diskriminierenden Spielen zu sprechen – unter anderem den Leipziger Kommunikationswissenschaftler Dr. Benjamin Bigl und die Kölner Diplom-Sozialwirtin Maike Groen.
„Der Weltraum, unendliche Weiten…“ Seit Jahrzehnten fasziniert dieses Motiv Science-Fiction-Filme und -Spiele. Selten fühlte man sich auf einer Raumstation so verlassen wie in dem Computerspiel „P.O.L.L.E.N“ – aber auch selten so gelangweilt.
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Eine düstere Stadt und Rätsel, deren Regeln nie erklärt werden: Im Computerspiel „North“ fühlt sich der Spieler so verlassen wie in einem Buch von Franz Kafka. Die Entwickler finden damit einen außergewöhnlichen Zugang zum Thema Flüchtlinge.
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